Programm 2020
Dienstag, 13. Oktober 2020
DAY 1 | STRATEGY TRACKS
Begrüßung durch Claus-Peter Köth | Chefredakteur »Automobil Industrie«
Schlüsseltechnologie Leichtbau - Technologie-Transferprogramm des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Geboren am 15. September 1962 in Troisdorf, Nordrhein-Westfalen
Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2005
Werdegang
Seit dem 29. November 2019
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie
1992 - 2005
Richterin am Amtsgericht
1988 - 1992
Referendariat
1987 - 1988
Verwaltungsangestellte, Deutscher Bundestag
1981 - 1986
Studium der Rechtswissenschaft, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Fördermittel für Ihr Leichtbau-Vorhaben mehr

Geboren am 09. Januar 1963, verheiratet, eine Tochter.
Werner Loscheider ist seit 2014 Leiter des Referates IVB4 Bauwirtschaft, Leichtbau/Neue Werkstoffe, Ressourceneffizienz in der Abteilung Industriepolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Davor war er Leiter der Referate LA2 Politische Koordinierung und IIA4 Tourismuspolitik beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Herr Loscheider hat ein Diplom im Agraringenieurwesen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn.
Schlüsseltechnologie Leichtbau

Chefredakteur »Automobil Industrie«
Das Volkswagen Dekarbonisierungs-Programm – Der Weg zu CO2-neutraler Mobilität mehr

Dr. Krinke ist seit 2019 Leiter Strategie und Programme im Bereich der Nachhaltigkeit der Volkswagen AG. Er verantwortet die Entwicklung der Nachhaltigkeits Strategie und die Steuerung des Nachhaltigkeits- und Dekarbonisierungsprogramms. Stephan Krinke begann seine Karriere bei Volkswagen in 2000, wo er verschiedene Positionen im Bereich der Forschung und Entwicklung besetzte. Von 2010 bis 2015 war er Leiter Umwelt Produkt. Von 2016 bis 2018 verantwortete er als Leiter Konzern Umwelt den gesamten Umweltschutz im Konzern. Stephan Krinke vertritt den VW Konzern zu strategischen Themen der Nachhaltigkeit in verschiedenen Verbänden und Gremien. Stephan Krinke ist Lehrbeauftragter zu Nachhaltigkeitsmanagement.
Digitalisierung als Enabler für Leichtbau - Next Steps mehr

Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität Stuttgart
Promotion im Bereich Werkstoffwissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg
Beruflicher Werdegang:
seit 1997 bei Daimler
- von 2004 bis 2007: Direktionsassistent in Konzernforschung & Vorentwicklung, Fahrzeugaufbau, Antrieb und Triebstrang in Untertürkheim
- von 2007 bis 2010: Leiter Technologiemonitoring & Forschungspolitik; Konzernforschung in Böblingen
- von 2010 bis 2016: Leiter Tribologie; Konzernforschung in Ulm
- von 2016 bis 2017: Leiter Karosserietechnologien; Forschung & Vorentwicklung in Ulm/ Sindelfingen
- von 2017 bis 2018: Leiter Hardware & Digital Technologies in Konzernforschung
- seit 01.06.2018: Leiter Rohbau-Engineering, Materialien & Realisierung; Mercedes-Benz Cars Entwicklung, Sindelfingen
Künstliche Intelligenz - wirklich so neu? Überlegungen für die rechnerunterstützte Produktentwicklung mehr
Aus der Sicht der Produktentwicklung werden Werkzeuge aus dem reichhaltigen „Baukasten“ der KI schon lange eingesetzt. Die Benennungen haben sich jedoch geändert und die Werkzeuge sind vielfältiger und anwenderfreundlicher geworden. Anhand von verschiedenen Beispielen der letzten Jahre und der neueren Entwicklung wird dies in dem Beitrag vorgestellt. Die Autoren versuchen, die KI in Zusammenhang mit wissensbasierten Systemen zu sehen und auch auf notwendige Aspekte der Implementierung aus der Erfahrung vergangener Projekte einzugehen. Auf die in jüngere Zeit stark fokussierten Methoden, wie lernende Systeme oder Mustererkennung wird ebenfalls in Beispielen aus der Produktentwicklung eingegangen.
Der aktuelle Hype für KI kann helfen, die Techniken schneller und umfassender in die Produktentwicklung zu verankern, als dies bei Expertensystemen des letzten Jahrhunderts oder den wissensbasierten Konstruktionssystemen der Fall gewesen ist.

- Studium Maschinenbau an der Fachhochschule München, Mechanik und Biomechanik an der Michigan State University, Promotion an der Universität Dortmund - 1986-2008 Industrietätigkeit in verschiedenen verantwortlichen Positionen für Strukturintegrit ät von Schnellbahnsystemen (TRANSRAPID), Entwicklung von Druckgeräten sowie Berechnungsdienstleistung und Entwicklung wissensbasierter Systeme - 2001-2007 Organisation des jährlichen „CADFEM Forum Wissensbasierte Konstruktion“ - Seit 2008 Professor an der Hochschule München - Lehre und Forschung in den Bereichen Mechanik, Strukturintegrität, Betriebsfestigkeit, Leichtbau, CAE-Methoden und Konzeptentwicklung mechanischer Strukturen - Leiter des Masterstudiengangs Computational Engineering - Seit 2019 Institut für Material- und Bauforschung IMB der Hochschule München - Beratung und Seminare (RotherCONSULT)
Leichtbau in Zeiten des Wandels mehr
- wirtschaftlicher Leichtbau
- Karosseriewerkstoffe bei Ford

Jürgen Wesemann studierte Physik zunächst an der Universität Marburg und schloss das Studium an der Universität Bonn mit dem Diplom im Jahr 1991 ab. 1996 promovierte er an der TU Clausthal zum Dr.-Ing. Von 1992 – 1997 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf. Seit 1997 ist er für Ford tätig, derzeit als Manager Vehicle Systems Engineering & Technologies im Bereich Forschung und Vorentwicklung.
Wirtschaftliche Leichtbautür für Nutzfahrzeuge mehr

1983-1989 Ausbildung & Berufserfahrung als Werkzeugmacher
1991-1995 Abschluss Studium HAW Hamburg Fahrzeugentwicklung Fachrichtung Karrosseriekonstruktion
1995-2003 EDAG Automotive Body Engineering
2003-Heute EDAG Nutzfahrzeugentwicklung für globale Projekte
Build, Verify and Optimize a Body-in-White-Structure within one Day mehr
• Traditionelle Berechnungsmodelle sind zu groß und benötigen zu viel CPU-Zeit, um rechtzeitig ausreichende Trade-Off Information zu liefern.
• Gebraucht werden zuverlässige Prozesse, um die Modellgröße mit akzeptabler Verschlechterung der Genauigkeit zu reduzieren.
• Solche Prozesse können mit Optimierung und DOE-basierten Methoden kombiniert werden, um die notwendigen Entscheidungsinformationen zu liefern, um das gewünschte Trade-Off zwischen Gewicht, technischer Zielerfüllung und Kosten zu erzielen.
Das lernen Sie im Vortrag:
- Wie die Serienentwicklung effizient durch die Anwendung von reduzierten CAE-Modellen und Optimierung unterstützt werden kann.
- Strategien für eine schnelle Komplexitätsreduktion von CAE-Modellen aus der Serienentwicklung.
- Wie die oben genannten Strategien in eine simulationsgetriebene Entwicklungsumgebung integriert werden können.

Dr. Lars Fredriksson ist bereits seit 1996 für Altair in verschiedenen Positionen in Schweden und Deutschland tätig. Derzeit ist er Vice President - Global Automotive Business und sitzt in Altairs deutschem Hauptsitz in Böblingen.
Er hat seinen M.Sc. (Civilingenjör) 1989 an der Universität Linköping absolviert, sein Doktortitel im Bereich Maschinenbau, Solid Mechanics wurde ihm 1996 ebenfalls von der Universität Linkköping verliehen.
Efficient CAE Technologies and Processes for the Functional Evaluation of Lightweight Designs mehr
The application of time-shared and efficient CAE technologies and processes is essential to avoid expensive and time-consuming trial-and-error loops at the prototype level and to guide the design process according to the demanded technical and economical requirements.
For example, when focusing on the automotive industry, these Virtual Development Processes are one of the key enablers to the adoption of new technologies in serial production; such as electric powertrains, new material concepts, or new designs for autonomous driving. Furthermore, they also help to avoid re-call actions by legal or customer organizations shortly after product launch.
The presentation will highlight some recent CAE technologies and processes with a focus on reliable and on-time simulation results. For composite parts, we look at the process chains from manufacturing to assembly to performance tests. Additionally, for detailed components’ models, we discuss the integration process into comprehensive models, the application of time-efficient simulation schemes, and the gained result quality. The presentation will close by a summary and conclusion section.

Peter Ullrich studied mechanical engineering at the Ruhr University of Bochum in the field of technical mechanics. After completing his studies, he worked with the Rope Testing Center, today TÜV Nord, in the area of non-linear FE simulations for mining equipment. Following this, he worked with Audi in CAE methods and occupant safety in the car safety department. In June 2003, he took over the position of a Product Manager for PAM-CRASH and later Virtual Performance Solution at ESI Group. Since 2018, he has held the role of Technical Manager at ESI GmbH for engineering services in the field of virtual testing in the domains of crash-worthiness, occupant safety, statics, NVH and acoustics.
Leichtbau im Chassis - Saint Jean Industries, der Erfinder von CobaPress mit Bi-Material Bremsscheibe Coba-Disk zur Gewichtsreduzierung im Fahrzeug mehr

Patric C. Auner, Dipl.-Betriebswirt (BA), Business Development Manager der Saint Jean Industries SAS betreut OEMs und Tier 1 Kunden der Automobilindustrie. Seit 2016 begleitet er internationale Projekte der Elektromobilität im Aluminium Gießerei-Umfeld in einem sich veränderten weltweiten Marktumfeld. Patric Auner verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Sales & Marketing.

Saint Jean Industries SAS
How to accelerate the lightweighting transition for the next automotive generation, with a fastening innovation compatible with standard welding assembly line for all multi-material mix

Fastening expert

Fastening expert
Architected Materials: Lightweighting with nTop mehr

Fabian Grupp is Business Development Manager at nTopology. Before that, he was responsible for the AM software at Autodesk: Netfabb, Within Medical, Meshmixer and the Additive Experience in Fusion360, as Product Manager Additive. AM hardware is still a focus area for the former Product Manager of Germany’s first consumer 3D printer.

Chefredakteur »Automobil Industrie«
Mittwoch, 14. Oktober 2020
DAY 2 | CHANNELS, START-UP-CAMPUS & FUTURE VISION
Generative Design: Highly efficient generation of optimized, lightweight designed parts mehr

Dr. Thomas Reiher promovierte 2018 am DMRC der Universität Paderborn zur Designgenerierung für die Additive Fertigung. Auf dieser Basis gründete er die AMendate GmbH zur Softwareentwicklung für den industriellen Einsatz. Als Director Generative Design leitet Herr Dr. Reiher seit der Übernahme durch die Hexagon AB im Jahr 2019 nun den neuen Unternehmensbereich in der simufact engineering GmbH.
Chancen einer materialdatenbasierten Produkt- und Prozessentwicklung als strategischer Impulsgeber für den Leichtbau mehr
Jedoch bleibt häufig ein großer Teil des Potentials ungenutzt, da dieser Ansatz nicht in eine konsequente materialbasierte Produkt- und Prozessentwicklung integriert wird.
Durch eine unabhängige digitale Materialdatenbasis wird es möglich ein Bauteil und dessen Prozess in deutlich höherem Detailierungsgrad zu konzipieren und dabei die speziellen Vorteile der entsprechenden Materialien gezielt zu nutzen.

Studium der Materialwissenschaft an der Universität Bayreuth
seit 2005 bei der Scherdel Gruppe
heute begleitet er innerhalb der Scherdel Gruppe unterschiedliche Funktionen im Bereich Technologie, Prozesse, Material, Maschinen und Anlagenbau.
Daneben verantwortet er in seiner Funktion bei der Scherdel siment GmbH u.a. das externe Consulting im Bereich Thermoprozesstechnik, Verfahrenstechnik und CFD Berechnung.
Accurate Prediction of short and long-term Performance of Long Glass Fiber Reinforced Thermoplastic mehr
- Quantitative performance prediction of short and long fiber reinforced thermoplastic components is an important challenge for the industry.
- Several predictive engineering approaches for performance evaluation of fibre reinforced thermoplastic parts are presented, including utilization of both isotropic and anisotropic material properties.
- Example of short and long term (creep and fatigue) simulation methodologies (isotropic versus anisotropic) are discussed and validated for increasingly complex applications.
Long and short fibre reinforced thermoplastic (FRTP) materials offer great potential for, among others, weight and cost reduction in a wide range of applications.
In this presentation, consequences of fiber orientation-induced anisotropy (due to injection molding process) in the development of FRTP parts as well as predictive engineering techniques for part performance evaluation are discussed.
Several predictive engineering approaches for performance evaluation and short and long fibre reinforced thermoplastic parts are presented, including utilization of both isotropic and anisotropic material properties.
Example of short and long term (creep and fatigue) simulation methodologies (isotropic versus anisotropic) are discussed and validated for increasingly complex applications.

Julien Cathelin is currently Technical Service Engineer at SABIC Specialties. Before moving to this commercial role he was a Scientist at SABIC Global Application Technology, where he provides supports for design, manufacturing and performance evaluation of fiber-reinforced thermoplastics parts in various industry segments, e.g. automotive and water management. Julien received his Doctorate in Mechanical Engineering from INSA Lyon, France.
Development of lightweight & cost effective applications for Automotive safety parts mehr
This presentation will cover a novel bumper back beam made from WLFT® and SUPRAN® LFT fibre reinforced plastic materials completely developed within Lotte Chemical's R&D crash test centre. A novel design, full understanding of material characteristics as well as simulation and hardware tests led to significant weight (-47%) and cost savings (-20%) compared to state of the art metal solution.
The bumper beam is in serial production within several Hyundai-Kia Motors models in Asia.
A hardware demo part will be displayed also to the audience.

Marco Bernsdorf was born in 1981 in Nordhausen/Germany and started his career in the automotive industry in 2006, working as design department leader for composites on various projects for F1 and serial auto within ‘Becker Carbon GmbH’. In ‘Die Wethje Kunststofftechnik GmbH’ he was project leader for German OEM customers. Marco joined Cytec (later Solvay) in 2012 to develop business and technical support in Germany. During that time he and his team won the SPE process innovation award at the ACCE 2016 in Detroit for the ‘BMW M4 GTS composite bonnet’ enabling high-volume manufacturing and cost reduction. In his current role as business development manager for Lotte Chemical, he is supporting European customer needs for long- and endless fibre PP compounds for interior, exterior and crash relevant components. He holds a ‘Diplom-Ingenieur’ (MEng) from 'Technische Universität Dresden'.
The future of composites in the automotive industry and fasteners solutions

Krystian Jakubiuk, materials engineer with degrees from the Technical University of Gdansk and the University of Greenwich in London, European and manager at KVT Fastening, a BOSSARD Company. His entire career has been devoted to plastics, which have been processed on all continents with almost all types of composites. He understands customers' problems because he knows the composite manufacturing process at every stage and is looking for ways to improve the way the industry works, develop ideas to streamline processes and thoroughly review his own work. Big fan of the Cradel2Cradel concept, popularizer phrase "plastic is good, it's just used incorrectly".
Lightweight TPE - Neue Maßstäbe in der Gewichtsreduktionen von weichen Kunststoffen mehr

2002 - 2005 Vertriebsinnendienst Export
2005 - 2008 Vertriebsinnendienst Automobil
2008 - 2011 Gebietsverkaufsleiter Süd und Ostdeutschland
2011 - 2018 Key Account Manager Automobil
2018 - heute Leiter Innovations & Anwendungsentwicklung Automobil
Evaluation of Lightweight Design in the context of Product Portfolio Strategies: The E2P Approach mehr
The speech addresses this challenge by presenting a comprehensive methodology toolkit to evaluate lightweight innovations with the E2P Label. This enables the holistic life cycle assessment of lightweight technologies, including ecologic, economic and performance-oriented parameters. epending on the different levels of analysis, the E2P assessment can in principle be applied to component, system, vehicle as well as fleet level.

Alexander Busse, M.Sc. studied mechanical engineering with business administration at RWTH Aachen University, Germany. 2014-2018 Alexander worked as a research associate at RWTH’s institute for automotive engineering (ika) und pursued doctoral studies. Since 2019 he is senior consultant at fka GmbH and senior expert for lightweight design. His work includes the development of technology models especially regarding lightweight design and electrified powertrains. In the course of his career he was project leader of many international projects aiming at strategic and technical consulting in the automotive industry.
Hauptabteilungsleiter Leichtbau und Textiltechnologien mehr
Generell ist mit Hybridbauteilen häufig ein optimal zugeschnittenes Leistungsportfolio eines Bauteiles zu erzielen. Die Beherrschung der Technologien unter Einhaltung von Zielkosten ist hier die Herausforderung.

Sept. 1986 - Mai 1989 Berufsausbildung zum Werkzeugmacher mit Abitur
Okt. 1990 - Mai 1995 Studium an der Technischen Universität Chemnitz
Grundstudium: Maschinenbau
Hauptfach: Werkzeugmaschinen
Nebenfach: Konstruktionstechnik
Seit Jan. 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik Chemnitz
30.11.2001 Promotion zum Dr.-Ing. mit Thema: „Analyse, Bewertung und Eignung von Aluminium- schäumen für die Werkzeugmaschinenkonstruktion“
Seit Jan. 2008 Leiter der Abteilung „Leichtbau und Komponenten“ später „Funktionsintegrierter Leichtbau“
Optimierung des Arbeitsflusses und der Auswahl von Materialeigenschaften im CAE-Bereich mehr

2009 - 2014: Studium Automobilwirtschaft und -technik an der Hochschule Landshut mit den Schwerpunkten Produktions- und Prozessplanung sowie Logistik- und Fabrikplanung.
Daniel Trost sammelte erste Erfahrungen in der Welt der Werkstoffe im Karosseriebau eines großen deutschen Nutzfahrzeugherstellers. Die Vertiefung in die KfZ Technik und die angebundenen Schnittstellen dieses Wirtschaftszweiges führten zu diversen Projekten in der Werkstoff- und Bauteilsubstitution im globalen Umfeld. Seit 2016 ist er Sales Representative für die Werkstoffdatenbank Total Materia der Key to Metals AG und betreut zusätzlich Projekte im Rahmen seines eigenen Ingenieurbüros IBDT. Weitere Tätigkeitsfelder sind technische Übersetzungen sowie Business Development für Oberflächenbehandlung mit atmosphärischem Plasma. Seit Oktober 2019 ist er Leiter des Arbeitskreises Werkstofftechnik des Vereins deutscher Ingenieure e.V. für den Bereich München, Ober-/Niederbayern
Warum Leichtbau für die E-Mobilität doch wichtig ist mehr
Falsche Interpretationen zur Wirkung der Rekuperation führen dazu, dass ein Teil der Fachwelt derzeit davon ausgeht, dass der Leichtbau beim E-Auto keine oder eine viel kleinere Rolle spiele als bei Verbrennerfahrzeug.
Der Referent leitet her, warum Leichtbau für ein performantes E-Auto von größerer Bedeutung ist, als für das verbrennungsmotorisch getriebene Fahrzeug.

Geb.: 5.11.1958, Stuttgart 1989 Referent Entwicklung Motor, BMW AG, München 1992 Leiter Renneinsatz und Entwicklung Rennfahrzeug, BMW Motorsport GmbH, München 1993 Promotion zum Dr. Ing., Universität Stuttgart 1996 Leiter Gesamtfahrzeug und Karosserie, BMW Technik GmbH, München 1998 Leiter Innovationscenter Fahrzeugkonzepte, BMW AG, München 1999 Gesamtprojektleiter BMW Renneinsatz Le Mans 1999 2000 MBA Abschluss WHU/Northwestern University, Chicago 2000 Direktor Fahrzeugentwicklung, Mitglied des Boards, Aston Martin, Banbury UK 2001 Geschäftsführer Porsche Engineering Group, Hemmingen Seit 2004 Eigentümer/Geschäftsführer AtTrack GmbH, Gesellschaft für Mobilität, Stuttgart Technologie l Produkte l Beratung Seit 2005 Verschiedene Beiratsmandate z.B. Leiter Fachbeirat KST Seit 2003 Versch. Lehraufträge z.B. Innovationsmanagement, HDBK Stuttgart Auszug aus ehrenamtlichen Tätigkeiten: Seit 1990 Aktive Mitarbeit in christlichen Unternehmerverbänden BKU/AEU Leitungskreismitglied und Prälatursprecher des AEU Württemberg Seit 2004 Member des Application Teams des EMBA Studienganges an der WHU, Vallendar Seit 2010 Vorstand Alumni-Verband In Praxi, Vertreter im Code of Conduct Team der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung, Vallendar
Reichweite von E-Fahrzeugen: Mit virtuellem Benchmarking zu mehr Effizienz
After studying mechanical engineering at RWTH Aachen Mark Gevers joined TECOSIM as a CAE Engineer in 2001. From 2008 to 2019 he has been General Manager of TECOSIMs branch office in Cologne. Since 2019 he is in charge of TECOSIM's e-mobility and benchmarking activities as Director Business Development. For four years he has been assistant professor for material simulations. Nach dem Maschinenbau-Studium an der RWTH Aachen trat Mark Gevers 2001 in die TECOSIM GmbH als Berechnungsingenieur im Bereich Crash/Safety ein, den er 2006-2008 geleitet hat. Von 2008 bis 2019 war er Niederlassungsleiter (General Manager) der TECOSIM GmbH in Köln. Seit 2019 verantwortet er als Direktor den Bereich Business Development mit Fokus auf E-Mobilität und virtuellem Benchmarking. Mark Gevers hält seit 2014 eine Vorlesung zum Thema Materialauswahl und -simulation an der Hochschule Rhein-Waal.
SCALEbat – wirtschaftliche Hochskalierung der Batterieproduktion auf größere Stückzahlen mehr
Die EDAG hat SCALEbat einen generischen Batteriekasten für größere Stückzahlen als 1:1 Demonstrator gemeinsam mit Unterstützung der Siemens Industry Software, Baomarc undCarl Cloos Schweißtechnik konzeptioniert und entwickelt. Durch die gemeinsame Nutzung dieser Systemkonzepte kann für Engineering-Kunden ein Mehrwert sowie die Reduktion von Entwicklungszeit und Kosten erzielt werden.
SCALEbat wurde aus einer EDAG-eigenen skalierbaren Elektrofahrzeugbodengruppe
SCALEBase abgeleitet. Das Ziel waren neue Aufsetzpunkte für engere Zusammenarbeit mit klassischen und neuen OEMs sowie Start-Ups sowie für die eigene Weiterentwicklung.
Zur Erhöhung des Reifegrades des SCALEbat-Batteriegehäuses entwickelten die
Produktions-Experten ein Smart Factory-Konzept unter Berücksichtigung von StückzahlSzenarien von 50.000 bis 300.000 pro Jahr. Dabei werden fahrerlose Transportfahrzeuge sowie assistierende Mensch-/Maschine- bzw. Maschine-/Maschine-Systeme in das Fertigungskonzept integriert. Dieses ermöglicht hohe Flexibilität und Skalierbarkeit für zukünftige BEV-Plattformen, insbesondere auch für Emerging Markets.
Optional könnte ein innovativer 3D-gedruckter aktiver Kühlmittelverteiler implementiert werden, um die entstehende Wärme beim Schnellladevorgang und während der
Belastungszyklen zu managen. Dieser begleitende Use-Case wurde auf Basis einer Zukunftsfabrikplanung für Additive Manufacturing erarbeitet und zeigt auf, dass sich die Herstellkosten von AM Bauteilen in akzeptable Bahnen bewegen können.
Mit diesem Beitrag bieten wir unseren Kunden, den Entwicklungsbereichen von Automobilherstellern und Systemlieferanten, bereits zum frühestmöglichen Zeitpunkt konkrete Ideen, um diese optimal bei der Entwicklung neuer Produkte und Konzepte für die Mobilität der Zukunft nutzen zu können.
https://www.youtube.com/watch?v=DFXCwiKc-B0

seit 2016: Head of Innovation & Leiter CC Leichtbau, Werkstoffe und Technologien (in Personalunion)
2008 - 2015: Leiter Competence Center Leichtbau, Werkstoffe und Technologien EDAG Engineering GmbH
2004 - 2007: Head of Project Management und CRO EDAG SARL, Frankreich
2000 - 2003: Assistent des Vorstandssprechers EDAG, Fulda
1995 - 1999: Wiss. Mitarbeiter am Institut für Schweißtechnik der Technischen Universität Clausthal. Geschäftsführer SFB 362 „Fertigen in Feinblech“.
1988 - 1994: Maschinenbau-Studium an der TU Clausthal
After studying mechanical engineering at RWTH Aachen Mark Gevers joined TECOSIM as a CAE Engineer in 2001. From 2008 to 2019 he has been General Manager of TECOSIMs branch office in Cologne. Since 2019 he is in charge of TECOSIM's e-mobility and benchmarking activities as Director Business Development. For four years he has been assistant professor for material simulations. Nach dem Maschinenbau-Studium an der RWTH Aachen trat Mark Gevers 2001 in die TECOSIM GmbH als Berechnungsingenieur im Bereich Crash/Safety ein, den er 2006-2008 geleitet hat. Von 2008 bis 2019 war er Niederlassungsleiter (General Manager) der TECOSIM GmbH in Köln. Seit 2019 verantwortet er als Direktor den Bereich Business Development mit Fokus auf E-Mobilität und virtuellem Benchmarking. Mark Gevers hält seit 2014 eine Vorlesung zum Thema Materialauswahl und -simulation an der Hochschule Rhein-Waal.

seit 2016: Head of Innovation & Leiter CC Leichtbau, Werkstoffe und Technologien (in Personalunion)
2008 - 2015: Leiter Competence Center Leichtbau, Werkstoffe und Technologien EDAG Engineering GmbH
2004 - 2007: Head of Project Management und CRO EDAG SARL, Frankreich
2000 - 2003: Assistent des Vorstandssprechers EDAG, Fulda
1995 - 1999: Wiss. Mitarbeiter am Institut für Schweißtechnik der Technischen Universität Clausthal. Geschäftsführer SFB 362 „Fertigen in Feinblech“.
1988 - 1994: Maschinenbau-Studium an der TU Clausthal

Geb.: 5.11.1958, Stuttgart 1989 Referent Entwicklung Motor, BMW AG, München 1992 Leiter Renneinsatz und Entwicklung Rennfahrzeug, BMW Motorsport GmbH, München 1993 Promotion zum Dr. Ing., Universität Stuttgart 1996 Leiter Gesamtfahrzeug und Karosserie, BMW Technik GmbH, München 1998 Leiter Innovationscenter Fahrzeugkonzepte, BMW AG, München 1999 Gesamtprojektleiter BMW Renneinsatz Le Mans 1999 2000 MBA Abschluss WHU/Northwestern University, Chicago 2000 Direktor Fahrzeugentwicklung, Mitglied des Boards, Aston Martin, Banbury UK 2001 Geschäftsführer Porsche Engineering Group, Hemmingen Seit 2004 Eigentümer/Geschäftsführer AtTrack GmbH, Gesellschaft für Mobilität, Stuttgart Technologie l Produkte l Beratung Seit 2005 Verschiedene Beiratsmandate z.B. Leiter Fachbeirat KST Seit 2003 Versch. Lehraufträge z.B. Innovationsmanagement, HDBK Stuttgart Auszug aus ehrenamtlichen Tätigkeiten: Seit 1990 Aktive Mitarbeit in christlichen Unternehmerverbänden BKU/AEU Leitungskreismitglied und Prälatursprecher des AEU Württemberg Seit 2004 Member des Application Teams des EMBA Studienganges an der WHU, Vallendar Seit 2010 Vorstand Alumni-Verband In Praxi, Vertreter im Code of Conduct Team der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung, Vallendar